Seerenbachfälle und Rinquelle, Betlis
Ein Waldweg führt vom Dorf Betlis zu einer Aussichtsplattform, die den Blick auf ein gigantisches Wasserspektakel frei gibt.
Über die senkrechte Felswand am Nordufer des Walensees donnert der Seerenbach mit einer Kaskadenhöhe von 585 m in mehreren Stufen nach Betlis und gesellt sich zu den Wassermassen der Rinquelle.
Die mittlere der drei Kaskaden der Seerenbachfälle zählt mit einer Höhe von 305 Metern zu den höchsten freifallenden Wasserfällen der Welt. Alle drei Stufen zusammen messen knapp 600 Meter. Am schönsten sind die Fälle von der Kapelle in Betlis aus zu betrachten, von wo aus man den Überblick auf alle drei Stufen haben.
Die Seerenbachfälle sind von Betlis aus in einem etwa 20-minütigen Spaziergang Richtung Quinten erreichbar. Zudem besteht die Möglichkeit, zu einer kleinen Aussichtsplattform am Fusse der dritten Kaskade aufzusteigen. In der Schlucht, in der die Wasserfälle imposant in die Tiefe stürzen, tritt auch die Rinquelle ans Tageslicht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen sich Forscher mit der Quelle und dem kilometerweit verzweigten Höhlensystem zu befassen. Rund drei Kilometer vom Höhleneingang entfernt befindet sich eine Abzweigung, wo Wasser im Bergesinnern verschwindet. Wohin? Das wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Die mittlere der drei Kaskaden der Seerenbachfälle zählt mit einer Höhe von 305 Metern zu den höchsten freifallenden Wasserfällen der Welt. Alle drei Stufen zusammen messen knapp 600 Meter. Am schönsten sind die Fälle von der Kapelle in Betlis aus zu betrachten, von wo aus man den Überblick auf alle drei Stufen haben.
Die Seerenbachfälle sind von Betlis aus in einem etwa 20-minütigen Spaziergang Richtung Quinten erreichbar. Zudem besteht die Möglichkeit, zu einer kleinen Aussichtsplattform am Fusse der dritten Kaskade aufzusteigen. In der Schlucht, in der die Wasserfälle imposant in die Tiefe stürzen, tritt auch die Rinquelle ans Tageslicht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen sich Forscher mit der Quelle und dem kilometerweit verzweigten Höhlensystem zu befassen. Rund drei Kilometer vom Höhleneingang entfernt befindet sich eine Abzweigung, wo Wasser im Bergesinnern verschwindet. Wohin? Das wird wohl ein Geheimnis bleiben.