Bei uns beginnt das Glarnerland
Dort wo der Zigerschlitz beginnt, schmiegen sich die Dörfer in die Talsohle oder hängen über dem Walensee. Es ist der Norden des Glarnerlands, der mit dem Badestrand Gäsi an den Walensee grenzt, der im Niederurnertäli auf dem Skulpturenweg Schnitzkunst präsentiert und auf dem Hochplateau Mullern-Fronalp die Sicht ins Glarnerland präsentiert. Auf dem Kerenzerberg erfreuen sich Familien an mehreren Spielplätzen und an der langsamsten Sesselbahn der Schweiz, die direkt ins Trotti- und Schlittelabenteuer führt. Kreativ werden jährlich 35'000 Seminargäste in den sechs Seminarhotels, wo sie dank frischer Luft, Alpenpanorama und der DenkWerkstatt neue Ideen finden. Freizeit-Sportler bewegen sich in den Kletter- und Boulderhallen und noch lieber an einer der 750 Kletterrouten im Glarnerland. Auf dem Kerenzerberg in Glarus Nord startet der Sardona-Weg hinein ins UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona, in Ziegelbrücke beginnt die Via Glaralpina, der neue Weitwanderweg rund ums Glarnerland.
In der Glarner Bergwelt wähnt man sich in Abgeschiedenheit, während sie komfortabel erreichbar ist über die Autobahn und dank der stündlichen S25-Verbindung von Zürich aus.
Landsgemeinde
Das Heiligtum der Glarnerinnen und Glarner
Die Landsgemeinde wird als die Höchstform der direkten Demokratie bezeichnet und ist gleichzeitig ein gelebtes und geliebtes Volksfest.
Immer am ersten Maisonntag kommt die Glarner Stimmbevölkerung auf dem Holzring zusammen um zu «mindern und zu mehren», um zu «raten und beraten». Genau dies mach die Glarner Landsgemeinde speziell, denn hier wir nicht nur mit Ja oder Nein abgestimmt, hier können Anträge eingereicht (ohne Unterschriften) und Änderungen direkt am Rednerpult in der Mitte eingebracht werden.
Zur Stimmabgabe wird der Stimmrechtsausweis in die Höhe gehalten und der Landammann schätzt ab, welches das grössere Mehr ist. In Zweifelsfällen zieht er die vier Mitglieder des Regierungsrates bei.
